Women's Movements

L’Homme Schriften, Bd. 13

hg. von Edith Saurer, Margareth Lanzinger und Elisabeth Frysak

Women's Movements. Networks and Debates in post-communist Countries in the 19th and 20th Centuries
(L’HOMME Schriften, 13)


Böhlau Köln/Weimar 2006, 587 S., 10 schw.-w. Abb., EUR 59,90, ISBN-10 3-412-32205-9,
ISBN 978-3-412-32205-2

Das Buch ist nicht mehr im Buchhandel erhältlich,
Restexemplare können bei der L'Homme-Redaktion bestellt werden: lhomme.geschichte [at] univie.ac.at


Unter dem Begriff „Frauenbewegungen“ geht es zunächst um Bilanzen und Verortungen nach dem Zusammenbruch des Kommunismus: Die AutorInnen setzen sich hierbei mit einem breiten Themenspektrum auseinander, wie geschlechtsspezifischen Implikationen der Sozialpolitik, Positionierungen von Feminismus und virulent gewordenen Nationalismen. Sie erörtern „Körper“ und „Sexualität“ vor dem Hintergrund der eigenen politischen und wissen-schaftlichen Tradition.

Historische Rückblenden fokussieren zum Einen auf Frauenbilder und Rollenkonzepte aus der Zeit des Sozialismus und „Staatsfeminismus“, zum Anderen auf Frauenbewegungen, politisch aktive Frauen und deren Vernetzungen in den einzelnen Ländern Zentral-, Ost- und Südosteuropas seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert. Beiträge zu rechtlichen und sozialen Kontexten beschließen den Band.

Presse

"Das Interesse an der Erforschung alter wie neuer Frauenbewegungen hält an - und wissenschaftliche Untersuchungen zur Geschichte so genannter osteuropäischer Frauenbewegungen nehmen zu. [...] das umfangreiche Werk 'Women's Movements' [spannt] sowohl räumlich als auch zeitlich einen breiteren Bogen. [...] Unter den 30 Beiträgen gibt es so manches Unbekanntes zu entdecken und Neues zu erfahren."
Natascha Vittorelli, Rezension, in: Weiber Diwan, Sommer (2007), 8f.